Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick
Binz auf Rügen ist das absolute Paradies für Hundebesitzer! Die Ostseeperle bietet gleich mehrere ausgewiesene Hundestrände, wo dein Vierbeiner das ganze Jahr über ohne Leine toben kann. Der Hundestrand Binz liegt zentral zwischen Strandpromenade und Seebrücke, während weitere Hundestrände im Norden bei den Zugängen 50 und 51 warten. Die Infrastruktur stimmt: feiner Sand, Hundetütenspender und sogar Imbissstände – perfekt für einen entspannten Tag am Meer.
Das macht Binz so besonders: Keine Leinenpflicht an den Hundestränden, saubere Anlagen mit guter Ausstattung und zusätzliche Auslaufmöglichkeiten am nahegelegenen Schmachter See. Mit der neun Kilometer langen „Schaabe“ hast du sogar einen Naturstrand direkt vor der Haustür.
Inhaltsverzeichnis
Der Hauptstrand für Hunde in Binz: Lage und Ausstattung

Der binz hundestrand liegt perfekt zwischen der berühmten Strandpromenade und der Seebrücke – du kannst ihn eigentlich gar nicht verfehlen. Hier darf dein Hund das ganze Jahr über frei laufen und baden, was besonders im Winter ein echter Luxus ist. Ich war schon oft dort und bin immer wieder begeistert von der Großzügigkeit des Areals.
Was mir besonders gut gefällt: Der feine Sand ist perfekt für Hunde geeignet, die gerne buddeln oder sich wälzen möchten. Die Sauberkeit wird hier wirklich ernst genommen – überall stehen Hundetütenspender bereit und die Strandreinigung funktioniert tadellos. Das merkt man vor allem in der Hauptsaison, wenn viele Hundebesitzer gleichzeitig da sind.

Die Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. Es gibt Toiletten für Herrchen und Frauchen, kleine Imbissstände für den Hunger zwischendurch und ausreichend Sitzmöglichkeiten. Besonders praktisch finde ich die vielen Mülleimer, die speziell für Hundekot ausgelegt sind – da kommt man nicht in Verlegenheit.
Der Strand ist auch für ältere Hunde gut geeignet, da der Zugang relativ ebenerdig ist. Keine steilen Klippen oder schwierige Abstiege, wie man sie an anderen Küstenabschnitten manchmal hat. Das Wasser wird hier auch nicht so schnell tief, perfekt für vorsichtige Schwimmanfänger unter den Vierbeinern.

Zusätzliche Hundestrände: Zugänge 50 und 51 im Norden
Wer es etwas ruhiger mag, sollte unbedingt die Hundestrände an den Strandabgängen 50 und 51 ausprobieren. Diese liegen im nördlichen Teil von Binz und sind offiziell als Hundestrände ausgewiesen – ein echter Geheimtipp für alle, die dem Trubel am Hauptstrand entgehen wollen.
Das Besondere an diesen Abschnitten: Sie grenzen direkt an den FKK-Strand an, was für eine entspannte, liberale Atmosphäre sorgt. Hier geht es deutlich lockerer zu als am zentralen Hundestrand. Die Leute dort sind meist sehr hundefreundlich und tolerant – ich hab schon oft erlebt, dass sich spontan nette Gespräche zwischen Hundebesitzern entwickeln.
Die Ausstattung ist ähnlich gut wie am Hauptstrand: feiner Sand, regelmäßige Reinigung und ausreichend Entsorgungsmöglichkeiten. Was mir hier besonders gefällt, ist die naturbelassenere Umgebung – weniger Bebauung, mehr Dünenlandschaft. Das gibt deinem Hund die Möglichkeit, auch mal neue Gerüche zu erkunden.
Der Zugang erfolgt über gut ausgeschilderte Wege, allerdings solltest du hier festes Schuhwerk tragen. Die Wege durch die Dünen können bei Regen etwas rutschig werden. Dafür wirst du mit mehr Ruhe und oft auch mit weniger überfüllten Strandabschnitten belohnt – gerade in der Nebensaison ist das ein echter Vorteil.
Schmachter See: Naturerlebnis für Wasserratten

Der Schmachter See ist mein persönlicher Favorit, wenn es um Abwechslung geht. Dieser Süßwassersee liegt nur wenige Minuten vom binz rügen hundestrand entfernt und bietet eine völlig andere Kulisse als die Ostsee. Hier können Hunde, die das salzige Wasser nicht so gerne mögen, trotzdem plantschen und schwimmen.
Das Tolle am Schmachter See: Die Uferzone ist sehr flach und weitläufig, perfekt für Hunde jeden Alters. Mein eigener Hund, der anfangs Angst vor Wellen hatte, hat hier seine Liebe zum Wasser entdeckt. Das ruhige Gewässer ist ideal für vorsichtige Schwimmanfänger oder ältere Hunde mit Gelenkproblemen.
Die Umgebung bietet außerdem fantastische Spazierwege durch Schilf und Dünenlandschaft. Hier kannst du stundenlang wandern, ohne dass es langweilig wird. Besonders im Frühjahr und Herbst ist die Vogelwelt hier beeindruckend – ein Erlebnis für Hund und Halter gleichermaßen.
Ein praktischer Tipp: Bring unbedingt ausreichend Trinkwasser für deinen Hund mit. Auch wenn der See sauberes Süßwasser enthält, sollten Hunde nicht zu viel davon trinken. Die nächsten Imbissstände sind etwas weiter entfernt als an den Hauptstränden, also plane entsprechend.
Regeln und Leinenpflicht: Was du wissen musst

An den ausgewiesenen Hundestränden in Binz herrscht keine Leinenpflicht – und das ist wirklich ein Luxus, den nicht viele Ostseeorte bieten. Dein Vierbeiner darf frei laufen, toben und baden, wie es ihm gefällt. Aber Achtung: Diese Freiheit gilt nur in den speziell markierten Bereichen!
Sobald ihr den Hundestrand verlasst, gelten wieder die normalen Regeln. Auf der Strandpromenade, im Ortsgebiet und an allen anderen Strandabschnitten muss dein Hund an die Leine. Das wird auch kontrolliert – ich hab schon erlebt, dass Ordnungsamt-Mitarbeiter freundlich, aber bestimmt darauf hinweisen.

Die wichtigste Regel: Kotbeutel sind Pflicht! Du musst immer welche dabei haben und die Hinterlassenschaften deines Hundes sofort entsorgen. Das ist nicht nur höflich gegenüber anderen Strandbesuchern, sondern kann auch teuer werden, wenn du erwischt wirst. Zum Glück gibt es überall genügend Hundetütenspender.

Ein Tipp aus der Praxis: Auch wenn keine Leinenpflicht herrscht, sollte dein Hund grundsätzlich gut hörbar sein. Bei viel Betrieb oder wenn sehr kleine Kinder in der Nähe sind, ist es manchmal einfach rücksichtsvoller, den Hund kurz anzuleinen. Die meisten anderen Hundebesitzer sind sehr verständnisvoll, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen.
Praktische Tipps für deinen Besuch
- Beste Anreisezeit: Früher Morgen oder später Nachmittag. Zwischen 10 und 15 Uhr ist es oft sehr voll.
- Parken: Parkplatzsuche ist oft schwierig. Lieber etwas außerhalb parken und zu Fuß laufen. Die Urlaub Rügen mit Hund Tipps helfen bei der Planung.
- Strandtasche packen: Kotbeutel (mehr als du denkst!), Handtücher, Trinkwasser, Spielzeug, Sonnenschirm einpacken.
- Strandkorb-Verleih: Meist ist der Hund beim Strandkorb kein Problem, solange er sauber und trocken ist.
Der Strand ist besonders am frühen Morgen oft menschenleer – perfekt für ausgedehnte Spaziergänge. Ein Sonnenschirm hilft, da es kaum natürlichen Schatten gibt.

Alternative Hundestrände auf Rügen
Falls der binz hunde am strand-Bereich mal überfüllt ist, hast du fantastische Alternativen direkt vor der Haustür. Prora liegt nur wenige Kilometer entfernt und bietet gleich drei zusätzliche Hundestrände an den Zugängen 55, 56 und 59. Diese sind oft weniger überlaufen als die Binzer Strände.
Der absolute Geheimtipp ist die neun Kilometer lange „Schaabe“ – ein Naturstrand, der das ganze Jahr über für Hunde freigegeben ist. Hier kannst du stundenlang spazieren gehen, ohne anderen Strandbesuchern zu begegnen. Die wilde, unberührte Landschaft ist perfekt für abenteuerlustige Hunde und naturliebende Besitzer.
Was viele nicht wissen: Auch rund um Sassnitz gibt es mehrere hundefreundliche Strandabschnitte. Die sind zwar etwas weiter von Binz entfernt, aber wenn du sowieso einen Tagesausflug planst, lohnt sich der Abstecher definitiv. Die dortige Kreideküste bietet eine völlig andere Kulisse.
Für die komplette Rügen-Erfahrung mit Hund solltest du auch die kleineren Orte erkunden. Göhren, Sellin und Baabe haben ebenfalls ausgewiesene Hundestrände, die jeweils ihren eigenen Charme haben. Eine gute Übersicht findest du in den detaillierten Rügen-Tipps für Hundebesitzer, wo alle hundefreundlichen Strände der Insel aufgelistet sind.
Ganzjährige Nutzung: Winter am Hundestrand

Der Winter am Hundestrand Binz hat seinen ganz eigenen Reiz – und ich kann jedem Hundebesitzer nur empfehlen, diese Jahreszeit auszuprobieren. Von November bis März hast du die Strände praktisch für dich allein, während dein Hund im kühlen Sand toben kann, ohne zu überhitzen.
Die Ostsee zeigt sich im Winter von ihrer dramatischsten Seite: Schaumkronen, kräftige Wellen und manchmal sogar Eisbildungen am Uferrand. Viele Hunde finden das aufgewühlte Wasser besonders spannend – meiner springt bei Sturm regelrecht vor Begeisterung herum. Allerdings solltest du bei starkem Seegang vorsichtig sein und deinen Hund nicht zu weit ins Wasser lassen.
Das Klima ist überraschend mild, dank der Ostsee friert es selten richtig durch. Trotzdem solltest du wetterfeste Kleidung für dich und eventuell einen warmen Hundemantel einpacken. Besonders bei Wind kann es ziemlich frisch werden, auch wenn die Temperatur noch erträglich ist.
Die Infrastruktur ist auch im Winter größtenteils verfügbar: Toiletten bleiben geöffnet, Hundetütenspender werden weiterhin befüllt und die Strandreinigung funktioniert. Nur die Imbissstände haben oft geschlossen, also pack dir Verpflegung ein. Dafür sind die Parkplätze kostenlos und immer frei – ein schöner Nebeneffekt der ruhigen Jahreszeit.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Hundestrand Binz
Wo genau befindet sich der Haupthundestrand in Binz?
Der Haupthundestrand liegt zentral zwischen der Strandpromenade und der Seebrücke von Binz. Du erkennst ihn an der entsprechenden Beschilderung und kannst ihn bequem zu Fuß vom Ortszentrum erreichen. Zusätzliche Hundestrände findest du im Norden bei den Strandabgängen 50 und 51.
Muss mein Hund am Hundestrand Binz an die Leine?
Nein, an den ausgewiesenen Hundestränden herrscht keine Leinenpflicht. Dein Hund darf das ganze Jahr über frei laufen, spielen und baden. Außerhalb dieser Bereiche – etwa auf der Promenade oder in anderen Strandabschnitten – gilt jedoch wieder Leinenpflicht.
Welche Ausstattung finde ich am Hundestrand?
Die Hundestrände in Binz sind sehr gut ausgestattet: Du findest feinen Sand, Hundetütenspender, Abfallbehälter, Toiletten und kleine Imbissstände. Die Sauberkeit wird regelmäßig kontrolliert und es werden ausreichend Entsorgungsmöglichkeiten bereitgestellt.
Gibt es alternative Hundestrände in der Nähe?
Ja, neben den Binzer Hundestränden findest du weitere Möglichkeiten in Prora (Zugänge 55, 56, 59) und an der neun Kilometer langen „Schaabe“. Auch der Schmachter See bietet Bademöglichkeiten für Hunde, die Süßwasser bevorzugen.
Kann ich den Hundestrand auch im Winter nutzen?
Absolut! Die Hundestrände sind ganzjährig geöffnet und bieten gerade im Winter ein besonderes Erlebnis. Die Infrastruktur ist auch in der kalten Jahreszeit größtenteils verfügbar, und du hast deutlich mehr Platz und Ruhe für deinen Vierbeiner.
Was kostet der Besuch am Hundestrand?
Der Zugang zu den Hundestränden ist kostenlos. Lediglich für das Parken können Gebühren anfallen, besonders in der Hauptsaison. Im Winter sind die meisten Parkplätze kostenfrei nutzbar.
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