Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick
- Die Burgruine Hohenurach ist ein ideales Ausflugsziel für dich und deinen Hund.
- Mehrere Wanderwege, unter anderem der Uracher Wasserfallweg und der Wasserfallsteig, führen hundefreundlich zur Burg.
- Die Ruine ist ganzjährig frei zugänglich – auch für Vierbeiner.
- Steilere Passagen und Treppen erfordern Trittsicherheit, manchmal ist Leinenpflicht.
- Früh anreisen lohnt sich, da rund um die Burg schnell viel los sein kann.
- Trinkwasser für Mensch und Hund nicht vergessen!
- Parken ist am P23 Maisental oder an der Jugendherberge möglich.
Als Journalist und leidenschaftlicher Hundefreund weiß ich, wie wichtig gute Vorbereitung ist. So wirst du und dein Hund einen entspannten Tag rund um die Burg Hohenurach erleben.
Inhaltsverzeichnis
Was macht die Burg Hohenurach besonders für den Urlaub mit Hund?

Die Burg Hohenurach ist kein 08/15-Ausflugsziel, das kann ich dir versichern. Sie thront auf einem Felsen über Bad Urach, mitten im UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Das heißt, du und dein Vierbeiner spaziert durch eine der schönsten und ursprünglichsten Landschaften in Süddeutschland.
Was mir bei meinen eigenen Besuchen besonders gefallen hat: Die Wanderwege an der Burgruine Hohenurach sind abwechslungsreich, bieten tolle Aussichtspunkte und sind dabei entspannt mit Hund machbar. Viele andere Hundebesitzer habe ich dort getroffen, die recht locker drauf waren – das wirkt sich immer positiv auf die Grundstimmung aus.
Und ja, Hunde sind an der Ruine willkommen! Es gibt keine Ticketschranken, keinen Stress wegen Anleinpflicht am Burggelände (das ändert sich nur teils im Naturschutzgebiet drumherum). Besonders an heißen Tagen tut’s übrigens beiden gut, wenn genügend Schattenwege und Trinkmöglichkeiten eingeplant werden. Auf ferienmithund.online/wandern-schwaebischen-alb/ habe ich viele weitere Inspirationen gefunden – lohnt sich mal reinzuschauen!
Vorbereitung: Was du vor der Wanderung wissen solltest

Bevor es zur Burg Hohenurach mit Hund geht, lohnt sich ein kurzer Check. Die Wege kannst du das ganze Jahr begehen, aber: Nach Regen ist es rutschig, und manche Abschnitte sind ordentlich steil. An solchen Stellen sollte der Hund auf jeden Fall an die Leine. Du weißt ja – lieber sicher als sorry!
Im Sommer empfehle ich, sehr früh oder eher nachmittags zu starten, weil es dann nicht so voll wird. Gerade am Wochenende, puh, die Parkplätze sind da schnell voll… Dann gibt’s am Hauptparkplatz P23 Maisental schon mal Gedrängel. Kleiner Tipp: Einfach auf den Wanderparkplatz bei der Jugendherberge (Burgstraße 41) ausweichen.
Wasser mitnehmen nicht vergessen, für dich UND deinen Hund. Ich hab immer noch einen faltbaren Napf im Rucksack – echt praktisch. Je nach Jahreszeit reicht festes Schuhwerk und ein bisschen Kondition. Wenn du das alles hast, steht dem Abenteuer burgruine hohenurach wanderung nichts mehr im Wege.
Die besten Wanderwege zur Burgruine Hohenurach mit Hund

Du hast echt die Qual der Wahl, was die Routen angeht. Die absolute Klassiker-Tour ist der Rundwanderweg Uracher Wasserfall – Burg Hohenurach. Diese Strecke ist ca. 6 km lang, dauert etwa 2 Stunden und ist mit Hund wirklich angenehm. Mein Hund hat’s gefeiert, weil es unterwegs immer wieder Wasser gibt, z. B. am Wasserfall – das findest du auch nicht überall.
Wenn du mehr Ausdauer hast, dann probier mal den Wasserfallsteig Bad Urach mit ca. 10 km Länge. Der wurde sogar 2016 als einer der schönsten Wanderwege Deutschlands ausgezeichnet. Ein bisschen anstrengender, aber die Natur ist spektakulär – und du kommst direkt an der Burg vorbei.
Für gemütlichere Runden oder wenn der Hund noch jung ist, empfehle ich die Alternativroute über die Höllenlöcher und Nägelesfels (ca. 5 km). Hier hast du schöne Blicke auf die Ruine, bist aber weniger steil unterwegs. Bei allen Wegen gilt: Immer mal wieder Pausen machen und die Aussicht genießen – hab ich auch so gemacht, sonst verpasst man schnell das Beste!
Die genauen Routenbeschreibungen und viele weitere Ideen findest du übrigens auch auf ferienmithund.online/wandern-schwaebischen-alb/ – da bekommt man echt Lust, direkt den Hund zu packen und loszuziehen.
Mein Erfahrungsbericht: Mit Hund auf der Schwäbischen Alb

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Ausflug zur Burg Hohenurach mit Hund. Es war ein sonniger Frühlingstag, alle Pflanzen sprühten vor Energie. Mein Hund hat sich gefühlt wie im Paradies – überall neue Gerüche, die Vögel zwitschern und an den Wasserfällen kann man sich kurz die Pfoten abkühlen.
Okay, ehrlich – an ein, zwei steilen Stellen hab ich meinen Hund lieber angeleint. Da ist viel los, andere Wanderer, Kinder, und manchmal ist’s ziemlich matschig. Aber das sorgt auch dafür, dass man immer wieder kurz ins Gespräch mit anderen Hundebesitzern kommt. Die Atmosphäre war total entspannt und kontaktfreudig.
An der Burgruine selbst kannst du dich einfach ins Gras setzen, eine Brotzeit auspacken und gemeinsam die Aussicht genießen. Mein Hund stand auf die alten Mauern und wollte, glaube ich, eine eigene Ritterrunde drehen. Später gings dann gemütlich zurück – beide Hund und Mensch waren glücklich und schön erledigt.
Sicherheit und Wohlbefinden: Darauf solltest du mit Hund achten

Sicherheit first, klaro. Auf den Wanderwegen zur burgruine hohenurach musst du gerade bei steileren Abschnitten, nassem Wetter oder wenn viele Leute unterwegs sind gut aufpassen. Feste Schuhe sind für dich Pflicht, und Trittsicherheit sollte auch dein Hund mitbringen (hat meiner erst auf der Alb so richtig gelernt, ehrlich gesagt).
Es gibt Abschnitte mit Treppen, hier unbedingt den Hund anleinen. Ich hab auch immer eine kleine Erste-Hilfe-Tasche für den Hund dabei – Pflaster, Zeckenzange, Blasenpflaster (für mich). Wasser ist das A und O, vor allem an heißen Tagen. Lass den Hund nicht im Auto warten, die Parkplätze liegen oft in voller Sonne!
Noch ein Tipp: In manchen Bereichen gilt Leinenpflicht, nicht nur, weil’s im Naturschutzgebiet Vorschrift ist, sondern auch wegen der vielen Wildtiere dort. Einen Hund mit gutem Rückruf spart Stress, falls er doch mal frei läuft.
Häufig gestellte Fragen zum Wandern mit Hund an der Burg Hohenurach (FAQ)
Ist die Burgruine Hohenurach mit Hund begehbar?
Ja, Hunde dürfen problemlos mit auf die Burg. Besonders auf steinigen und steilen Stellen sollte dein Hund an die Leine. Die Wege sind ziemlich hundefreundlich, aber an manchen Passagen ist Vorsicht geboten.
Braucht mein Hund besondere Ausrüstung?
Grundsätzlich reichen feste Pfoten und Trittsicherheit. Bei längeren Wanderungen sollte man Wasser, eine Reiseapotheke und Leine dabeihaben. Im Sommer immer genug Trinkpausen machen!
Gibt es eine Leinenpflicht auf den Wanderwegen?
In Teilen der Strecken, vor allem im Naturschutzgebiet, gilt Leinenpflicht. Ist aber generell ratsam, den Hund an der Leine zu führen – nicht nur wegen der Wildtiere.
Wo kann ich am besten parken?
Der Hauptparkplatz ist P23 Maisental, Alternativen findest du an der Jugendherberge Bad Urach (Burgstraße 41). Früh anreisen lohnt sich gerade am Wochenende, wenn viele unterwegs sind.
Für noch mehr Wanderideen und Hundetipps lohnt ein Blick auf ferienmithund.online/wandern-schwaebischen-alb/.
Quellen:
– Hundeurlaub.de – Reiseführer Schwäbische Alb mit Hund
– Find-the-silence.de – Zu den Höllenlöchern und zum Nägelesfels Bad Urach
– Localplayers.de – Die Burgruine Hohenurach Bad Urach
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